denktag
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. . . das ziel ist, die grundlagen für funktionierende und inspirierende kommunikation bewußt zu reflektieren, um daraus neue möglichkeiten für die in- und externe kommunikation im unternehmen zu generieren!
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modul 1 | wahrnehmung |
was ist wahrnehmung, wie funktioniert wahrnehmung?
was sind sinne, wie funktionieren sinne?
wahrnehmen und erkennen werden als wirklichkeitsschaffende tätigkeit begreifbar.
wirklichkeitserfassung, wahrnehmung als aktion, nicht als reaktion erfahrbar.
sinne nicht als passive organe, sondern als aktive fähigkeiten erlebt.
wahrnehmung ist die voraussetzung für sinnvolles handeln, für kommunikation, wahrnehmung ist die basis jeden lernprozesses.
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modul 2 | kommunikation |
am anfang ist das wort, gleich danach folgt das missverständnis!
in der regel reicht unsere sprache um miteinander zu kooperieren, in der letzten konsequenz jedoch verstehen wir unser gegenüber nicht!
wir wissen nicht, wie sein inneres bild aussieht, wenn wir glauben, wir sprächen über den gleichen sachverhalt. der normalzustand ist nichtverstehen!
perspektivenwechsel: was geschieht, wenn ich den anderen in seiner unverstehbarkeit respektiere? was geschieht, wenn ich die zwischen uns liegenden grenzen, die uns ebenso verbinden wie trennen, respektiere?
dazu muss ich nicht verstehen! dazu muss ich hören und dazu muss ich antworten!
auf dieser basis wird gemeinsame wirklichkeit gestaltbar und konstruktiv dem nichtverstehen entgegengewirkt.
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modul 3 | fehler |
es liegt in der natur der sache, jede neue idee trägt in sich das potential zum erfolg und das risiko des scheiterns . . . und jeder mensch der macht, macht fehler!
das konzept: offen über fehler – bzw. das was wir so nennen – sprechen!
fehler, minderleistung offen zu kommunizieren ist in unserer gesellschaft oftmals riskant, es erfordert mut. doch letztlich ist es wie fahrradfahren lernen, ohne sturz gelingt dies nicht! der vorteil einer kultur der fehlerfreundlichkeit ist, wir geben unserer natürlichen lernfähigkeit wieder raum!
die konstruktive qualität ist, dass wir das was wir vordem fehler nannten, als einen umweg der unsere ortskenntnis erhöht, erfahren können!
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modul 4 | kritik oder feedback |
so konstruktiv kritik auch daher kommt, sie verletzt immer.
mit den besten absichten halten wir unser verhalten, unsere vorgehensweise für sinnvoll und angemessen. jetzt kommt ein anderer daher und sagt das ist nicht in ordnung! mit welchem recht?
die gute nachricht, sie haben recht! die schlechte nachricht, der andere auch!
die alternative: feedback! feedback ist spiegel niemals urteil.
feedback läßt dem anderen die wahl, zu entscheiden, was er denkt, tut oder lässt.
kritik entwürdigt, der kritisierte wird, um seine würde zu erhalten, die kritik ablehnen. äußerlich gegebenfalls angepasst, sagt er ja und meint nein, im weiteren lässt er sich heimlich auszahlen, jeden tag ein bisschen!
konditionierterweise glauben wir, das negative urteil des anderen sagt etwas schlechtes über uns.
achtung! auf der basis subjektgebundener konstruktion von wirklichkeit bedeutet das, die auf mich gerichtete kritik spiegelt vor allem die wahrnehmungs- und bewertungsmuster der person wieder die mich kritisiert!
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modul 5 | aufbruch in die selbstverantwortung |
in vielen unternehmen wird von morgens bis abends gejammert, bei parallel größter unklarheit über das was verantwortung ist.
in einem unternehmen hat jedoch grundsätzlich jeder verantwortung. auf unterschiedlichen ebenen, in unterschiedlichen aufgabenbereichen und in unterschiedlichen funktionen.
ebenso ist die übernahme einer aufgabe immer ein ausführungsversprechen!
wir haben grundsätzlich die wahl das unternehmen für das wir tätig sind, als ich-die-opposition oder als ich-und-du-beziehung zu betrachten, fakt ist, sobald wir teilnehmen, teilen wir verantwortung!
selbstverantwortliches handeln ist ausdruck des wunsches sich einzubringen, motiviertes engagement, erlebt als freude und schöpfung, nicht als opfer oder dienstpflicht.
die aussage: was kann ich dafür! ist nun nur um ein kleines wort zu erweitern:
was kann ich dafür . . . tun?
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